Was unternimmt ein von seiner Arbeit frustrierter Kundenservice-Chatbot? Was, wenn Maschinen Menschen erschaffen könnten? Können wir uns eine ferne Zukunft vorstellen, in der Menschen und Maschinen sich um gegenseitige Verständigung bemühen? Das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik und das Schwäbische Tagblatt haben zum Thema „Mensch und Maschine“ einen Schreibwettbewerb ausgelobt.
Hobbyautor:innen sind dazu aufgerufen, aus einem von drei im Oktober veröffentlichten Schreibimpulsen kurze Geschichten zu spinnen. Genre und Stil sind ganz der Kreativität der Teilnehmenden anheimgestellt. Hinter den fiktionalen Szenarien stehen Fragen, die schon heute Forschende beschäftigen: Was unterscheidet natürliche von künstlicher Intelligenz? Können wir Maschinen dazu bringen, ähnlich wie Kinder zu lernen? Was passiert, wenn wir Computerprogramme psychologischen Tests unterziehen?
Zum Abschluss des Wettbewerbs am 10. November werden nicht nur die Autor:innen der drei Gewinnergeschichten geehrt, sondern natürlich werden die besten Stories auch dem interessierten Publikum vorgestellt. Ein wissenschaftlicher Kurzvortrag von Dr. Marcel Binz (MPI für biologische Kybernetik) rundet das Programm ab. Science-Fiction-Fans und KI-Enthusiasten, Literaturbegeisterte und Wissenschaftsinteressierte kommen an diesem kurzweiligen Abend gleichermaßen auf ihre Kosten!
Für Kurzentschlossene ist es noch nicht zu spät, am Schreibwettbewerb teilzunehmen. Alle Schreibimpulse sowie die Teilnahmebedingungen sind unter https://www.kyb.tuebingen.mpg.de/menschmaschine nachzulesen. Kreative Hobbyautor:innen können noch bis zum 30. Oktober ihren Beitrag an mensch-und-maschine@tuebingen.mpg.de oder an redaktion@tagblatt.de senden.
Keine Anmeldung erforderlich.