Glyphosat ist das meistgenutzte Herbizid weltweit.
Als solches gelangt es in unsere Oberflächengewässer. Glyphosat ist aber auch ein Abbauprodukt von Hilfsstoffen, wie sie in unseren Waschmitteln vorkommen. In der Diskussion stellen Tübinger Forscherinnen und Forscher ihre Ergebnisse zu Eintrag und Wirkungen von Glyphosat in Oberflächengewässern vor.
Klar ist: In unseren Gewässern ist zu viel Glyphosat. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Umweltverwaltung und Industrie wollen wir daher erörtern, was die Vor- und Nachteile der heutigen Anwendungen sind, ob es Alternativstoffe gibt, und was wir beachten müssen bei der Überwachung und Regulierung von Stoffen.
Vor allem: Wie soll es weitergehen mit Glyphosat in Gewässern? Müssen wir den Einsatz bestimmter Hilfsstoffe in Waschmitteln beschränken, bei der Pflanzenschutzmittelverordnung nachbessern, die Kläranlagen weiter ertüchtigen? Was kann darüber hinaus jede und jeder Einzelne von uns beitragen?
Beteiligte Personen: Prof. Carolin Huhn, Prof. Thomas Potthast, Prof. Rita Triebskorn, Prof. Stefan Haderlein sowie Gäste aus Industrie und Verwaltung